Größe | 1200 x 600 |
Baujahr | 2010/2011 |
Epoche | 2 |
Schon während unseres Urlaubs in der Schweiz, kam die Idee auf, eine kleine Bergbahn
zu bauen. Zu Hause wurde eifrig geplant und das Projekt nahm unterschiedlichste Größen
an. Schließlich sollte ein Modul entstehen, auf welchem eine Zahnradbahn ihren Anfang
nimmt und nach kurzer Fahrt in Tunnel verschwindet. Damit der Betrieb nicht eintönig
wird, sollen mindesten zwei, ggf. auch drei feste Zuggarnituren im automatischen Betrieb
fahren. Dabei sollen Triebwagen oder auch lokbespannte Züge zum Einsatz kommen.
Schnell waren über die Bremer Freunde ein paar Bemo-Zahnstangengleise beschafft und ein
ausgeschlachteter Antrieb. Durch die Modulmaße mussten auch auf der Zahnradbahn Radien
von ca. 220 mm verlegt werden. Dafür ist das Bemo-System jedoch nicht ausgelegt, so
dass ein Selbstbau der Fahrzeuge notwendig wurde.
Die Straßenbahn musste auf diesem Modul mit einer kleinen Ausweichstelle einer eingleisigen
Strecke auskommen, mehr Platz stand nicht zur Verfügung. Ein Überladegleis, das die Wartung
der Zahnradbahnfahrzeuge in der Hauptwerkstatt der Straßenbahn ermöglicht, "verbindet"
beide Systeme.
Nachdem die Gleise auf der Sperrholztrasse verlegt waren, wurde die Landschaft grob gestaltet.
Die Landschaftsgestaltung im Bereich der Zahnradbahn hat begonnen. Für die kleine Brücke muss noch ein passender Überbau besorgt werden.
Die Talstation besteht aus zwei Stumpfgleisen und einer Überladerampe zur Straßenbahn. Die Kreuzungstell der Straßenbahn liegt räumlich sehr eng im Bogen, aber außerhalb der straße, so dass ein Umsteigen zwischen Straßenbahn und Zahnradbahn problemlos möglich ist.
Der obere verdeckte Endbahnhof besteht aus drei Stumpfgleisen. Damit könnten bis zu vier verschiedene Züge eingesetzt werden.